-
Lebensdauer (3/4) - Nominelle Referenzlebensdauer
Die nominelle Referenzlebensdauer stellt die rechnergestütze nominelle Lebensdauerberechnung dar. Durch die zur Verfügung stehende Rechenleistung können verschiedene Parameter detaillierter berechnet werden, anstatt mit Richtwerten zu arbeiten.
-
Lebensdauer (4/4) - Erweiterte Referenzlebensdauer
Die erweiterte Referenzlebensdauer stellt die rechnergestütze erweiterte Lebensdauerberechnung dar. Durch die zur Verfügung stehende Rechenleistung können verschiedene Parameter detaillierter berechnet werden, anstatt mit Richtwerten zu arbeiten.
-
Lebensdauerberechnung
Übersicht über die verschiedenen Berechnungsmethoden der Lebensdauer von Wälzlagern.
-
Maßstabilisierung
Standard Wälzlagerstahl ist bis zu einer Betriebstemperatur von 120°C (kurzzeitig 150°C) einsetzbar. Für Temperaturen darüber hinaus muss der Stahl in der Herstellung maßstabilisiert werden.
-
Mindestbelastung
Jedes Wälzlager benötigt eine Mindestbelastung, sodass im Betrieb kein schädlicher Schlupf durch Gleitbewegungen entsteht.
-
Nachschmierintervall bei Gehäuselagern
Legt fest, wann ein Wälzlager mit einer definierten Menge an Schmierstoff nachbefüllt werden sollte.
-
P - dynamisch äquivalente Belastung
Die dynamisch äquivalente Lagerbelastung P setzt sich aus der Belastung im dynamischen Zustand und den Lastfaktoren X und Y zusammen. Sie fasst die Gesamtbelastung des Wälzlagers in einer Rechengröße zusammen.
-
P₀ - statisch äquivalente Belastung
Die statisch äquivalente Lagerbelastung P₀ setzt sich aus der Belastung im statischen Zustand und den Lastfaktoren X₀ und Y₀ zusammen. Sie fasst die Gesamtbelastung des Wälzlagers in einer Rechengröße zusammen.
-
Parameter von Schmierfetten
Verschiedene Parameter geben die Tauglichkeit eines Schmierfettes für die unterschiedlichsten Betriebsbedingungen an.
-
Passungswahl
Anhaltswerte zur Bestimmung von Wellen- und Gehäusepassungen in Bezug auf verschiedene Wälzlagertypen und Betriebsbedingungen.
-
Radiallager
Als Radiallager sind eine Untergruppe der Wälzlager, die primär radiale Lasten aufnehmen können. Radiale Lasten sind immer senkrecht zur Wellenachse. Typische Vertreter sind Rillenkugellager, Zylinderrollenlager oder Pendelrollenlager
-
Reinheit von Wälzlagerstahl
Die Reinheit des Wälzlagerstahles ist ein wichtiger Parameter, der direkt mit der maximal erreichbaren Lebensdauer zusammenhängt.
-
S₀ - statische Tragsicherheit
Die statische Tragsicherheit dient zur Beurteilung, ob das gewählte Wälzlager für die gegebene Belastung ausreichend dimensioniert ist.
-
Spannlager - was ist das
Für den Begriff "Spannlager" gibt es zwei Bedeutungen: eine spezielle Gehäuseform (T-Gehäuse) oder ein beliebiges Gehäuse mit einem Lagereinsatz, das jedoch mit einem Exzenterspannring auf der Welle fixiert wird. Wir erklären hier den Unterschied.
-
Thermische Bezugsdrehzahl - Thermisch zulässige Betriebsdrehzahl - Grenzdrehzahl
Verschiedene Parameter begrenzen die maximal zulässige Drehzahl im Betrieb eines Wälzlagers auf unterschiedliche Art und Weise.
-
Toleranzen der Lagersitze
Anhaltswerte zur Bestimmung der Form- und Lagetoleranzen, sowie der Rauheit der Lagersitze.
-
Toleranzklasse PN/P0 für Radiallager (ohne Kegelrollenlager)
Die Toleranzklasse P0 ist die Standardtoleranzklasse für Wälzlager und wird in der Regel bei der Typen- und Bestellbezeichnung zur Verkürzung der Schreibweise weggelassen.
-
Vakuumbehandlung in der Stahlherstellung
Beschreibt verschiedene Verfahren, um die Reinheit von Wälzlagerstahl zu erhöhen und die Anzahl an Fehlstellen zu verringern.
-
Wellenpassungen für Gehäuselager
Gültig für verschiedene Lagereinsätze und abhängig vom Anwendungsfall
-
Werkstoffe für Wälzlager
Für die Herstellung von Wälzlagern werden unterschiedliche Werkstoffe verwendet. Hier eine Übersicht von 100Cr6,GCr15, AISI440C uvm.
-
Y1 | Y2 | Y3 | Y7
Hybrid-Gehäuselager mit Keramik-Lagereinsätzen: Gehäuselager gibt es in verschiedenen Ausfhrungen, wobei das Gehäuse immer aus hitzebeständigem Edelstahl ist.